MONTAGSMÜDE

Für alles gibt es ein erstes Mal – aber auch ein letztes. In dieser Ausgabe erzählt uns Natascha Golan vom JMW von zu guten Croissants und ihrer Garfielderitis.

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© Caitlin Gura

Seit September 2022 arbeitet Natascha Golan in der Presse & PR-Abteilung des Jüdischen Museums Wien – also quasi noch ganz semmelfrisch. Für den Sommer kann sie die Veranstaltung Boker tov! Guten Morgen im Jüdischen Museum Wien empfehlen, eine exklusive 60-minütige Führung, die den Blick auf die kleinen und großen Geschichten den Hauses wirft – etwa, warum Berta Zuckerkandl gerne telefonierte und Gustav Mahler Honig nicht mochte. Im Anschluss lädt das Taïm Café Bistro zum ausgiebigen orientalischen Frühstück ein.
Infos: jmw.at

 

Das letzte Mal,

einen außergewöhnlich guten Morgen hatte ich …
letzten Sonntag zum Vatertag. Ich bin zum Bäcker gefahren und habe frische Weckerl besorgt, während die Kinder friedlich Frühstück für uns alle vorbereitet haben. Es war köstlich!

Das letzte Mal, dass ich eine angenehme Begleitung beim Frühstücken hatte, war …
mit meinem Mann im kleinen Bistrot La Mercerie im Servitenviertel. Herrlicher Kaffee und (leider!) sehr gute Croissants …

Das letzte Mal schlecht aus den Federn gekommen bin ich …
am Montag. Leide an Garfielderitis.

Das letzte Mal mit dem verkehrten Fuß aufgestanden bin ich …
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wobei das an meinem Gedächtnis liegen mag, das schlechte Erinnerungen wegschiebt. Vermutlich war es auch ein Montag.

Das letzte Mal die sprichwörtliche goldene Morgenstund’ erlebt habe ich …
diese Woche zwei Mal: Neben wichtigen To Dos für die Arbeit ging sich noch eine Ladung Wäsche, ein Hiit-Workout und ein dritter Kaffee aus. Herrlich!

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